Ich liebe Hackerfilme. Unter anderen mag ich an diesen Hollywoodschinken, dass sie das Hacken so cool aussehen lassen. Nicht dass es das nicht auch in Wahrheit ist. Doch in der Realität versteckt sich die Coolheit eines Hacks meist viel weiter unter der Oberfläche. Zum Verständnis fehlt dem Durchschnittstypen (Muggel) dann das Wissen. Man kann ihm das Geile an Buffer Overflows oder Code Injections nicht vermitteln. Aber manchmal findet man etwas Besseres und zeigt ihm etwa wie er noch mehr Burger fressen kann.
So um Weihnachten herum gab mein PC langsam den Geist auf. Ich konnte die Sterbeursache nur vage in den Bereich zwischen Mainboard und Netzteil einordnen, weshalb sich die Reparatur über längere Zeit hätte hinziehen können. Von der Kiste hatte ich aber eh die Schnauze voll. Und so entschied ich mich dafür, mir ein neues System anzuschaffen. Dass ich mir zu der Zeit auch mein erstes Smartphone kaufen wollte, hat sich als interessante Gelegenheit herausgestellt.
Vor fast einem Jahr fing ich an, mit dem Gedanken zu spielen, eine Website aufzumachen. Sie sollte zunächst nur eine Referenzseite sein, die ich zum Beispiel bei Bewerbungen hätte vorlegen können, um dicke Pluspunkte bei meinen potentiellen Arbeitgebern zu kassieren. Dank dem mir schon vertrauten WordPress und meinen bereits vorzeigbaren Projekten, die ich auf der Seite dann vorgestellt hätte, wäre das nur eine Sache von ein paar Tagen gewesen.